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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2018
Der Inhalt:

Schwerer Vorwurf

vom 09.02.2018
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Joseph Zen, Altkardinal von Hongkong und Bürgerrechtler, wirft dem Vatikan den »Ausverkauf der Kirche in China« vor. Die kommunistische Regierung in Beijing schränke die Religionsfreiheit in der Volksrepublik immer weiter ein. Dennoch verfolge der Vatikan eine anpasserische Politik. Um seine Kritik dem Papst direkt vorzutragen, reiste der hochbetagte Zen nach Rom. Er befürchtet, dass der Untergrundbischof Peter Zhuang Jianjian sowie weitere papsttreue Bischöfe durch Parteigänger des Regimes ersetzt werden – und zwar mit Billigung Roms. 13 Millionen der 1,3 Milliarden Chinesen sind katholisch.

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