Hausdurchsuchungen nach Kirchenasyl
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Im Konfliktfall um eine Serie mittlerweile beendeter Kirchenasyle in Rheinland-Pfalz haben Ermittler Ende Januar die Räume von fünf Kirchengemeinden durchsucht. Sie beschlagnahmten Rechner und Akten. Das teilte die Rheinische Landeskirche mit. Ziel der Durchsuchungen waren sowohl Gemeindebüros wie Privaträume von Pfarrerinnen und Pfarrern.
Gegen das Vorgehen werde es eine offizielle Beschwerde geben, sagte ein Sprecher der Landeskirche. In den mitgenommenen Unterlagen hätten sich auch sensible Seelsorgedaten befunden. Die Maßnahme sei »unverhältnismäßig« gewesen. Dieser Einschätzung schließt sich auch die Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche (BAG) an: »Wir sind entsetzt über die jetzt erfolgte weitere Eskalations