Krieg in Afrika
Die Rebellen einbinden
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Mit der Einnahme der kongolesischen Millionenstadt Goma durch die Rebellenarmee M23 ist eines der größten politischen Probleme Afrikas abrupt ins Augenmerk der Welt gerückt: Wie kann in der riesigen Demokratischen Republik Kongo ein funktionierendes Staatswesen entstehen? Wie können die seit Jahrzehnten andauernden Konflikte im Afrika der Großen Seen überwunden werden?
Das Erbe des Völkermordes an Ruandas Tutsi im Jahr 1994, die Gewaltgeschichte Burundis, die steckengebliebene Demokratisierung der Demokratischen Republik Kongo und die ethnischen Dauerkonflikte im Ostkongo – all das hat sich zu einem hochexplosiven Cocktail von Hass und Unmenschlichkeit zusammengebraut. Die M23-Rebellion und ihre militärische Unterstützung durch Ruanda sind ein Symptom dieser Zustände, nicht ihre Ursache.