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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2025
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Editorial
Über Politiker im Wahlkampf, geschlechtersensible Medizin und Donald Trumps Glauben

vom 04.02.2025
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(Foto: Ute Victor)es ist wichtig, dass Politikmachende das direkte Gespräch mit den Menschen suchen. Das habe ich gemerkt, als ich die BSW-Bundestagskandidatin Melanie Dango Ende Januar einen Tag lang beim Wahlkampf begleitete. Am Wahlkampfstand in Neubrandenburg, der drittgrößten Stadt Mecklenburg-Vorpommerns, war nicht viel los. Aber abends, in einem kleinen Dorfladen in Gessin, diskutierten die Menschen eifrig mit der Theologin über jene Themen, die sie umtreiben.

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 03/2025 vom 07.02.2025, Seite 3
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Der schwierige Weg der Politik zum Volk. Unterwegs im Wahlkampf

Schafft es die Politik im Wahlkampf zu den Bürgerinnen und Bürgern? Dieser Frage sind wir nachgegangen, indem wir vier Menschen, die für den Bundestag kandidieren, begleitet haben: Matthias Drobinski war mit dem CDU-Kandidaten Yannick Schwander in Frankfurt am Main unterwegs, Nana Gerritzen hat die SPD-Frau Annika Klose in eine Berliner Moschee begleitet und Constantin Wißmann hat den Grünen-Politiker Kassem Taher Saleh in Dresden getroffen. Die Wahlkampf-Reportage lesen Sie ab Seite 12.

Den Menschen zu sehen, ihn ernstzunehmen und ihm zuzuhören, ist auch in der Medizin wichtig, doch nicht immer der Fall. Vor allem Frauen werden benachteiligt: Oft orientieren sich Diagnostik und Behandlung am männlichen Körper, obwohl längst klar ist, dass Frauen bei Herzinfarkten oder ADHS andere Symptome zeigen. Viel zu lange wurde das im ärztlichen Alltag ignoriert. Unsere Autorin Gunhild Seyfert berichtet, wie die geschlechtersensible Medizin langsam aufholt und mit Vorurteilen aufräumt (Seite 44).

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Deutschland steht kurz vor der Wahl, die USA haben längst gewählt. Bei der Inauguration ins Präsidentenamt inszenierte sich Donald Trump als ein von Gott erwählter Anführer, der Amerika »aus der Sklaverei der Biden-Regierung herausführt«. Das sagt die in Chicago lehrende deutsche Theologin Hille Haker. Im Interview spricht sie über den Widerstand von Christen gegen die Visionen von Trump und wieso die Herausforderungen, die die USA beschäftigen, auch auf Deutschland zukommen (Seite 38).

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