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Der Ort, an dem Gott trotzdem war

In der Nacht zum 21. April 1994 sangen tausende verzweifelter Menschen vom Volk der Tutsi in der Kirche das Magnifikat: Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter ... Wenige Stunden später waren sie tot, ermordet mit Handgranaten, Gewehren und Macheten
von Asmus Hess vom 27.02.2004
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Der Ort, an dem Gott trotzdem war

Hier! Schauen Sie! Hier war alles voller Blut. Und hier auch. Und diesen dunklen Fleck, der ging nicht weg. Wir haben geschrubbt und immer wieder geschrubbt, vier Wochen lang, aber er ging nicht weg. Die Toten lagen ja einige Tage hier, und es war warm, und die Leichen sind ausgelaufen. Das Körperfett hat sich in den Steinboden gefressen. Überall sind noch diese dunklen Flecken. Da drüben auch. Hier im Beichtstuhl, da haben wir nicht geschrubbt, da sollten die Flecken bleiben, zur Erinnerung. Nur der Jesus über dem Altar ist damals heil geblieben. Der hat nichts abbekommen. Hier, schauen Sie!«

In der Kirche zu Kaduha, im Südwesten Ruandas, steht eine deutsche Nonne und betrachtet den Gekreuzigten an der Wand. Schwester Milgitha wird plö

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