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Globalisierung als »Lizenz zum Plündern«

von Gisela Haberer vom 27.02.2004
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Claudia von Werlhof/Veronika Bennholdt-Thomsen/
Nicholas Faraclas (Hg.)
Subsistenz und Widerstand
Alternativen zur Globalisierung. Promedia. 256 Seiten. 19,90 EUR

Das Schlagwort Globalisierung wird mit der zwangsweisen Durchsetzung eines neoliberalen Wirtschaftsmodells gleichgesetzt. Im ersten Teil spricht die Soziologieprofessorin Maria Mies von der »Lizenz zum Plündern«. Kampagnen gegen diese Globalisierung schildern sieben Autoren aus sechs Ländern im zweiten Teil. Der dritte zeigt schließlich die Alternativen auf. Der Basisaktivist Gustavo Esteva, der die Zapatisten wie die Vereinten Nationen berät, skizziert die Richtung einer wünschenswerten Entwicklung: Menschliches Maß statt zerstörerisches Wachstum, autarke lokale Märkte und kleine politische Körperschaften statt Herrschaft globaler Konzerne. Die Gefahr der Globalisierung liege auch im Verlust örtlicher Eingebundenheit. Doch Menschen brauchen Orte, die zu ihnen gehören und denen sie angehören. Diese Verbindung, auch zur Natur, müsse wiederhergestellt werden. Neben Mexiko bringt das österreichisch-deutsch-puertoricanische Herausgeberteam Beispiele für nachhaltiges Wirtschaften aus Bangladesch, England, Melanesien und Deutschland. Das Buch wendet sich gegen Ausbeutung. Gleichwohl: Die Übersetzer arbeiteten alle ohne Bezahlung.

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