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»Schweigen zu müssen würde mich töten«

Ihr Engagement kostete sie fast das Leben: Die türkischstämmige Berliner Rechtsanwältin Seyran Ates kämpft gegen die Zwangsehe
von Agnes Steinbauer vom 24.02.2006
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Noch ist alles ruhig. Das Babyfone schweigt gnädig. Zoe, die eineinhalbjährige Tochter von Seyran Ates, gönnt ihrer Mutter offenbar ein wenig Zeit - Zeit, die die türkischstämmige Rechtsanwältin im Alltag kaum hat. Dazu suchen zu viele Migrantinnen in ihrer Berliner Kanzlei Hilfe.

So etwa die Frau, die im Rahmen einer »arrangierten Ehe« aus der Türkei nach Berlin gekommen war. Nach kurzer Zeit ließ der Ehemann sie zuerst mehrmals in der Woche, später über ein Jahr lang allein in der Wohnung zurück. Seine Frau wusste weder, wo er war, noch, wann er zurückkommen würde. Er zahlte lediglich die Miete und ließ nur anfangs noch ein wenig Geld für Essen zurück. Später saß seine Frau eineinhalb Jahre im Dunkeln, weil er die Stromrechnungen schuldig blieb. Das Essen musste sich die Frau von Verwandten zusammenbetteln. Beide Familien v

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