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Joseph Ratzinger hat mit seinem Rücktritt einen überraschenden Schlussstrich gezogen unter knapp acht Jahre »geistlicher Herrschaft« als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Weltweit ist dem deutschen Papst Respekt gezollt worden für seinen Mut. Der weltscheue katholische Monarch hat ein, wenn man so will, modernes Zeichen gesetzt: Auch Ämter sind vergänglich – und: Nicht die Person ist das Amt, die Person dient dem Amt.
Benedikt XVI. hat dieses Amt nicht gewollt. Denn er ist weder Kirchenpolitiker noch Diplomat. Der grotesk-skandalösen »Vatileaks«-Affäre stand er fassungslos gegenüber. Sie hat – neben dem Missbrauchsskandal – sein Kirchenbild erschüttert. Das alles war und ist nicht seine Welt.
Joseph Ratzinger ist auch als Papst ein