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Schon im Mai, als wir in Frankfurt aufbrachen, hatten wir über das Kopftuch-Problem gegrübelt. Wir wussten ja, dass im Iran eine Frau in der Öffentlichkeit ihre Haare bedecken muss – egal, ob Muslimin oder Christin. Aber wie sollte so ein Kopftuch halten, wenn wir die Gebirge hinabrasten? Und würde Katharina nicht zu sehr schwitzen? Tatsächlich war dann im Iran weder von Rasen noch von Schwitzen die Rede: Statt durch Gluthitze fuhren wir durch Schnee und Eis – der Preis, den wir für unseren langen Aufenthalt auf dem Balkan nun zahlen mussten. Katharinas Haare blieben verborgen unter einer Sturmhaube, Christophs ebenso.
Überhaupt wurde das Wetter zunehmend zum Problem. Denn wir wollten an Heiligabend mit der deutschen Gemeinde in Teheran Gottesdienst feiern. Jeden Abend rechneten wir neu: Die vor