vorgespräch
Was lässt uns erröten?
von
Elisa Rheinheimer-Chabbi
vom 24.02.2017
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Publik-Forum: Herr Tyradellis, Scham ist ein eher unangenehmes Gefühl. Wieso widmen Sie dem eine ganze Ausstellung?
Daniel Tyradellis: Ich habe den Eindruck, dass wir in einer Zeit leben, in der Scham Konjunktur hat. Wir erleben gesellschaftliche Entwicklungen – Stichwort Populismus und Rechtsradikalismus –, die zum Schämen sind. Und man wundert sich, dass andere sich nicht dafür schämen. Dieses Fremdschämen ist ein wichtiges Thema der Ausstellung. Schäme ich mich beispielsweise dafür, was Europa durch seine Politik in anderen Teilen der Welt anrichtet?
Über Themen wie Sexualität wird heute unbefangen gesprochen. Hat das Schamgefühl in unserer Gesellschaft nachgelassen?
Literaturabend mit Julia Franck und Marcel Beyer am 1. März um 19 Uhr. Ausstellung noch bis zum 5. Juni 2017, Eintritt 8 €, ermäßigt 4 €. Öffentliche Führung sonntags 16 Uhr. Infos: www.dhmd.de
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