Der Wind weht ins Gesicht
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Zumindest die Fassade des Unternehmens ist noch intakt: Zwei quaderförmige Bürogebäude im rheinischen Erkelenz, verbunden durch einen provisorisch anmutenden Glastunnel, bilden die imposante Firmenzentrale von Umweltkontor, einem der größten Windparkbauer. Eingefasst in dunkelbraune Holzwände, transparente Glasfronten und Sonnenkollektoren auf dem Dach, wirkt die Umweltkontor-Zentrale wie ein ökologischer Musterbetrieb.
Alles könnte so schön sein. Doch der Hausfrieden ist gestört. Dem Unternehmen geht es nicht gut. Die Firmenleitung hat Ende vergangenen Jahres 20 Mitarbeiter entlassen, die nun beim Arbeitsgericht klagen. Für die verbleibenden 140 Angestellten ist größtenteils Kurzarbeit angeordnet. Das Schlimmste aber sind die Schlagzeilen. Es geht um finanzielle Schieflagen des Unternehmens, um Aktien- und Bürgschaftsbetrug,