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Lieber Papst Benedikt,

von Annegret Laakmann vom 07.03.2008
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drei Jahre Pontifikat sind eine kurze Zeit in der Geschichte der Päpste. Doch sie reichte, um aus dem Jubelruf: »Wir sind Papst!« bei vielen Menschen in Deutschland und in der Welt Enttäuschung werden zu lassen. Die Hoffnung, der progressive Teilnehmer des Zweiten Vatikanischen Konzils Joseph Ratzinger werde als Papst für Reformen sorgen, haben sich leider nicht erfüllt. Sie setzen stattdessen um, was Sie in Ihrer Zeit als Leiter der Glaubenskongregation begonnen haben. Dort haben Sie Ihr Feld gut bestellt und können jetzt das Vorbereitete fortführen. Und so können wir uns unter Ihrem Pontifikat in der vor einigen Tagen aufgetauchten, aber gleich dementierten Meldung aus Rom, dass der kniende Empfang der Mundkommunion wieder eingeführt werden solle, durchaus die Wirklichkeit vorstellen.

Doch die Herde scheint geduldig. In jeder I

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