Paulus im Podcast
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Es ist ganz einfach, im Internet zu beichten. Mehr als 110 000 Besucher von beichte.de haben diese Site nach Angaben des Betreibers Hartmut Landwehr bereits genutzt. Man braucht dort nur den schwarzen Button »Ich habe gesündigt und bereue« anklicken. »Wenn Sie Ihre Verfehlungen wirklich bereuen, wird Ihnen wahrscheinlich vergeben«, verkündet die Site hoffnungsfroh. Schließlich sei die Internetadresse auch gesegnet worden.
Beichten und Beten, Singen und Sinnsuche, Seriöses, Kurioses und Dubioses – alles findet sich im Netz. Von den großen Kirchen über dubiose Glaubensgemeinschaften bis zu spirituellen Selbstbastlern bieten die verschiedensten Homepages Seelsorge im Internet an. Virtuelle Kirchenräume mit romanischen Pixelmauern erscheinen beim Mausklick ebenso wie knoc