Skeptische Weggefährten
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Am Sonntag, 18. März, wird der neue Bundespräsident gewählt. Es ist Joachim Gauck. Die Erwartungen an ihn könnten nicht größer sein. Das ist nicht verwunderlich nach zwei Kandidaten, die aus bekannten Gründen nicht lange im Schloss Bellevue residierten.
Da sind die einen, die ihn schon einmal vorgeschlagen hatten: die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, die von dem »einstigen Bürgerrechtler« Gauck nun den »Mut erwarten, auch Unangepasstes zu sagen und tun« – was auch immer sie darunter verstehen. Einige von ihnen sind inzwischen allerdings skeptisch geworden, wie aus den Parteizentralen zu hören ist. Und da sind FDP und CDU, die Gauck nach seiner Vorstellung in Berlin nun doch als ihren Kandidaten entdeckt haben. Bei der