Wirtschaftskrise in China
Der tönerne Riese


Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Als Donald Trump vor acht Jahren zum ersten Mal US-Präsident wurde und China mit einem Handelskrieg drohte, konnte Pekings KP-Führung dem Konflikt mit der amerikanischen Weltmacht einigermaßen entspannt entgegenblicken. China galt damals noch als Wirtschaftswunderland. Das Wachstum schien grenzenlos, von Argentinien bis zur Zentralafrikanischen Republik versorgte das Land die Welt mit billigen »Made in China«-Produkten. China war die Fabrik der Welt.
Als Trump nun chinesische Güter mit Strafzöllen von zehn Prozent belegte, könnte die Lage für Peking kaum schlechter sein. Die Immobilienblase ist geplatzt, die Arbeitslosenzahlen steigen und die Wirtschaft schwingt nachhaltig ab. Das hat viele Chinesen verunsichert. Das Banksystem gilt als marode, die Provinzen sind überschuldet, und selbst der son
Harald Maassberichtete viele Jahre als Zeitungskorrespondent aus Asien und arbeitet heute als freier Journalist in München.
