Zur mobilen Webseite zurückkehren

Heroin, ganz legal

Staatlich kontrollierte Drogenabgabe: Was in Deutschland erst jetzt erprobt wird, ist in der Schweiz längst etabliert
von Wolf Südbeck-Baur vom 22.03.2002
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Morgens um halb acht spritze ich mir meine 80 Milligramm Tagesdosis Heroin, abends brauche ich 150 Milligramm plus drei Valium-Tabletten gegen meine Albträume, in denen der Verfolgungswahn aus meiner Zeit in der Psychiatrie immer mal wieder aufbricht«, erzählt die Baslerin Susanne Gloor (Bild) gelassen. Die 39-Jährige, die seit 15 Jahren heroinabhängig ist, fühlt sich wie befreit: Dank der Janus-Opiatverschreibung, der vom Kanton Basel-Stadt getragenen kontrollierten Drogenabgabe, muss die Frau mit dem rot gefärbten Haar den Stoff nicht mehr bei windigen Dealern auf der Gasse beschaffen - »mischlen«, wie das in der Schweizer Drogenszene heißt. Sie erhält ihre tägliche Ration Heroin direkt aus den Händen des Pflegepersonals - rein und nicht mit irgendwelchen Streckmittelchen versetzt. Dazu händigt ihr der Pfleger die nötigen Utensilien

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0