Zwischen Marx und Markt im Baskenland
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Wer von der Industrie- und Bankenstadt Bilbao aus nach Südwesten fährt, passiert enge Täler, in denen dicht gedrängt qualmende Fabrikanlagen neben hohen Wohnblocks stehen. Diese Region hier im Norden Spaniens ist eine der industriellen Kernzonen des Landes, in der schon seit Jahrhunderten Eisenerz abgebaut und Metall verarbeitet wird. Was diese Region - vor allem das Baskenland - allerdings von anderen europäischen Wirtschaftszonen unterscheidet, ist der hohe Anteil an selbstverwalteten Betrieben - den Kooperativen. Diese Unternehmen - es gibt mehr als 1500 - beschäftigen fast sechs Prozent der baskischen Erwerbstätigen und dies vor allem im industriellen Bereich.
Und hier in der Provinz Gipuzkoa, in dem 25 000-Einwohner-Städtchen Mondragon, liegt auch der Ursprung der weltweit größten Kooperative - der Mondragon Corporacion