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Der Jude Jesus, der in jüdischer Weise glaubte und in der alltäglichen Welt ihre göttliche Bestimmung zur Sprache brachte, hat mit seiner Botschaft in den ersten Jahrzehnten nach seinem Tod nur in der palästinischen Welt überlebt. Die Dokumente, die davon zeugen, sind die Spruchquelle Q und das Thomasevangelium. Beide Schriften geben ausschließlich die Verkündigung Jesu weiter, kennen aber weder Wundererzählungen noch Passionsgeschichte und Osterbotschaft. Sie zeugen davon, dass in Palästina die Jesusbewegungen – ohne eigene Gemeindegründungen – das fortsetzten, was der Wanderlehrer Jesus seinerseits tat und seine Schülerinnen und Schüler zu tun lehrte.
Ganz anders die Entwicklung in den hellenistischen Städten. Hier fanden im Milieu des Di