Entschädigung der Brandopfer gefordert
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Mit Online-Protestaktionen via E-Mail und Facebook erhöht die Kampagne für Saubere Kleidung den öffentlichen Druck auf KiK und C&A. Beide Unternehmen müssten endlich Entschädigungen an die Hinterbliebenen der Opfer des Fabrikbrandes bei Tazreen Fashions in Bangladesch zahlen und das mit Gewerkschaften ausgehandelte Brandschutzabkommen unterzeichnen, heißt es in einer Presseerklärung. Während KiK die Verantwortung in dem Fall von sich weise, habe C&A immerhin Entschädigungszahlungen zugesagt. Die versprochene Direktzahlung von 960 Euro pro verstorbenem Arbeiter decke gerade einmal vier Prozent der benötigten Gesamtsumme. Die Kampagne für Saubere Kleidung beklagt darüber hinaus, dass es nicht zu transparenten Verhandlungen mit den Gewerkschaften gekommen ist.