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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

»Ich koche, weil ich liebe«

Über das Glück zu kochen und die Versuchung, berühmt zu sein. Ein Leib- und Seele-Gespräch mit Sarah Wiener
von Bettina Röder vom 22.03.2013
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Frau Wiener, wir sitzen hier im »Speisezimmer« in Berlin-Mitte unter Kristallleuchtern. Schönes Restaurant!

Sarah Wiener: Ja, nicht? (lacht)

Es ist Ihr erstes Restaurant, inzwischen gibt es mehrere. Wie hat das angefangen?

Wiener: Ich hatte die Idee, hier einen Mittagstisch zu machen: Einen großen Tisch, wo es nur zwei Menüs gibt und wo man einen Weißwein, einen Espresso kriegen kann. Doch das ging gar nicht mit dem Tisch, der hatte viel zu wenig Plätze. Und es ging nicht mit den zwei Menüs. Ich hatte einfach zu romantische Vorstellungen.

Der Kontrast mit diesen Leuchtern und den Backsteinwänden ist trotzdem geblieben. Was bedeutet Ihnen diese Einheit von Arch

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