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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2015
Der Inhalt:

Vorgespräch
Was ist das Lied deines Lebens?

Stefan Weiller besucht Menschen im Hospiz, fragt sie nach ihren Liedern – und bringt diese dann auf die Bühne
von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 27.03.2015
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Publik-Forum: Ihr Projekt heißt »... und die Welt steht still. Letzte Lieder und Geschichten«. Was machen Sie da genau?

Stefan Weiller: Ich besuche Menschen, die nicht mehr lange zu leben haben, und frage sie nach den Liedern ihres Lebens. Dann kommen sie ins Erzählen – von der großen Liebe und dem Lied, das sie mit ihr verbinden. Oder von einer Scheidung und dem Gefühl der Freiheit, das eine Frau danach verspürte, als sie sich in Verona den »Gefangenenchor« aus der Oper Nabucco anhörte. Aus diesen Stücken und den dazugehörigen Geschichten gestalte ich dann mit meinem Ensemble ein Konzert.

Wie kann man sich so eine Aufführung vorstellen, was passiert da auf der Bühne?

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