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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2016
Der Inhalt:

Odyssee durch das Bergland

von Birgit Roschy vom 25.03.2016
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Kino. Die Männer eines kurdischen Dorfes werden von Soldaten in Geiselhaft genommen. So will der Militärkommandant die Einwohner dazu zwingen, versteckte Waffen abzuliefern. Doch die ärmlichen Menschen besitzen keine Waffen. Die Spielzeugpistolen, die das aufgeweckte Mädchen Jiyan einsammelt, um seinen Vater freizubekommen, zählen so wenig wie die rostige Flinte, die ihre Oma Berfe ausgräbt. So unternehmen Großmutter und Enkelin eine abenteuerliche Odyssee durch das Bergland, um eine Waffe zu erbetteln, zu kaufen oder zu stehlen. Unterwegs begegnen sie Schmugglern, Milizen und drei Dengbejs, traditionellen Geschichtenerzählern. Die Dengbejs, die blind sind und doch alles sehen, erzählen in der Rahmenhandlung auch die Geschichte von Berfe und ihrer Enkelin. Effektvoll kontrastiert in die

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