Afrika jenseits der Savanne
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„Du siehst mich“. Wenn ich‘s richtig verstehe, will das in der hebräischen Bibel gefundene Motto wie ein roter Faden tiefe menschliche Lebenserfahrungen ansprechen. Dass sich viele Menschen, Gruppen und Milieus in unterschiedlichsten Situationen gegenwärtig übersehen fühlen und das Empfinden haben, nicht wahrgenommen zu werden, wird vielfach beschrieben. Überbordende Terminkalender in der Psychotherapie oder überfüllte „PEGIDA-Marktplätze“ zeigen beispielhaft das Empfinden an, ganz und gar übersehen zu werden. – Du bist „angesehen“, bei deinem Namen genannt, du hast Deine Zeit und Deinen Platz unverwechselbar mitten in der empfindsamen Schöpfungsbewegung Gottes! Wenn das Feiern und Arbeiten auf dem Kirchentag diese biblische Grundgewissheit vitalisiert, werden uns die Konfessionslosen gewiss „erlöster“ (nach F. Nitzs