In der »Kinderstadt«
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Die Katholische Junge Gemeinde (KJG) in Köln hat für ihr Ferienprojekt »Kinderstadt« den Preis der Deutschen Katholikentage erhalten. Bei dem Projekt leben 200 Kinder im Alter von von 8 bis 12 Jahren und rund hundert Helferinnen für sechs Tage zusammen und organisieren eine »Kinderstadt«. Sie bestimmen, wie sie das gemeinsame Leben vor Ort regeln wollen, und sollen angeregt werden, Visionen einer gerechten Gesellschaft zu entwickeln. Sie können in eine bestimmte Rolle schlüpfen und sich in verschiedenen Bereichen ausprobieren, etwa in der Gastronomie oder in der Verwaltung. Mit ihrer Arbeit verdienen die Kinder ihr eigenes Geld und können dieses – natürlich nach Abzug der Steuern – selbstbestimmt investieren. Schwer zugängliche Begriffe wie Steuern, Partizipation oder Gleichberechtigung sollen so greifbar werden. Die jungen Bürgermeister erfahren unmittelbar die Auswirkungen ihrer Entscheidungen. Die Jury war besonders von der kreativen Methode beeindruckt, mit der Kinder für politische Inhalte begeistert werden.