Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2018
Der Inhalt:

Online-Uni für Flüchtlinge

vom 23.03.2018
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Wer als Flüchtling in Deutschland studieren will, scheitert oft an bürokratischen und sprachlichen Hürden: Zeugnisse aus der Heimat sind auf der Flucht verloren gegangen oder werden in Deutschland nicht anerkannt, zudem fehlt häufig das Geld für die Studiengebühren. Das Start-up Kiron Open Higher Education schafft Abhilfe: Es ermöglicht geflüchteten jungen Menschen ganz unbürokratisch zu studieren – per digitalem Fernstudium. Einzige Voraussetzungen sind Englischkenntnisse und ein Internetzugang. In unentgeltlichen Online-Seminaren vermitteln Professoren aus aller Welt, zum Beispiel von Spitzenunis wie Harvard und Yale, Wissen in Wirtschaft oder Politik, Informatik oder Sozialer Arbeit. Die Studierenden werden offline unterstützt: durch Sprach- und Vorbereitungskurse. Firmen wie Volkswagen bieten Praktikumsplätze. In der zweiten Studienphase können sie sich dann an einer der 55 Partnerhochschulen bewerben, um einen anerkannten Abschluss zu erhalten (siehe Seite 20). Drei Jahre gibt es das Projekt nun schon, gegründet wurde es im März 2015 von den damals 25-jährigen Studenten Markus Kreßler und Vincent Zimmer. Inzwischen sind etwa 3000 Studierende auf der Online-Plattform Kiron Campus eingeschrieben. Sie werden von einem Dutzend Hauptamtlichen und Hunderten Ehrenamtlichen betreut. Finanziert wird Kiron von Stiftungen und aus Spendengeldern, aber auch vom Bundesbildungsministerium. 55 Universitäten kooperieren, darunter viele in Deutschland, aber auch in Frankreich, Jordanien und dem Libanon.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0