Quereinsteiger als Lückenbüßer

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Jahrelang sind kaum neue Lehrer eingestellt worden - doch jetzt haben auch die Kultusminister bemerkt, dass es einen wachsenden Lehrermangel gibt und in den nächsten zehn Jahren die Hälfte der Lehrer pensioniert wird. Nun wird eifrig geflickschustert. Das Abwerben von Kollegen aus anderen Bundesländern schafft böses Blut, und so will man jetzt auch mit mehr »Quereinsteigern«, die als Pädagogen nicht ausgebildet sind, Abhilfe schaffen.
Damit aber wird eine eigentlich gute Idee diskreditiert. Denn nötig wäre zweierlei: zum einen eine vorausschauende, kontinuierliche Einstellungspolitik mit entsprechender Werbung für den schwierigen und oft heruntergeredeten Lehrerberuf; zum Zweiten Konzepte, wie man die Schule öffnen, den Unterricht interessanter und die Klassen kleiner machen kann. In Bayern will man jetzt einen Schritt in die
