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Todesstrafe für einen Witz

Es ist schwer, das Leben leicht zu nehmen. Über Bewusstseinserheiterung in dunklen Zeiten
von Alfred Kirchmayr vom 15.04.2005
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Freiheit gibt Witz und Witz gibt Freiheit«, sagte Jean Paul. Der KZ-Häftling mit der Nummer 32635 verbreitet politische Witze im Konzentrationslager Auschwitz. Er schreibt sie auf Zettel und legt sie in den Spind von anderen KZ-Insassen. Er erzählt sie Mithäftlingen, deren Gesinnung er gut kennt. Der Häftling hat offensichtlich Galgenhumor und ist von einem großen Ideal erfüllt.

Dieser mutige Mann ist Franz Danimann. Er erblickte 1919 in Schwechat bei Wien das Licht und die Dunkelheit der Welt, wuchs als kerniger Sozialist und Demokrat auf und wurde in den dreißiger Jahren zum Widerstandskämpfer gegen den klerikalen Austrofaschismus der Dollfußregierung. Damals hat er damit begonnen, verbotene Flugblätter zu verteilen und politische Witze zu erzählen und zu verbreiten. Noch galt in Österreich nicht, was man in Deutschland bereits

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