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» . . . und vielleicht sogar Freundschaft«

Großeltern gesucht: Viele Familien wünschen sich Leihomas und Leihopas, doch die Nachfrage ist deutlich höher als das Angebot
von Anita Rüffer vom 07.04.2006
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Die Post ist ein schwacher Ersatz. Päckchen und Briefe können die Treffen mit Omi und Opi nicht ersetzen. Der 12-jährige Japhid würde gerne ihre Geschichten hören »von alten Zeiten und wie sie den Krieg erlebten«. Und Noah, der fünf Jahre alte Bruder, würde sich Bücher vorlesen lassen und mit ihnen »das Leiterspiel spielen«. Endlich jemand, der endlos Zeit für ihn hätte! Aber wenn Familie Breiholz an Weihnachten von Freiburg zu den Großeltern in die Lüneburger Heide fährt, dauert es mindestens sieben Stunden. Auch die Darmstädter Großeltern leben nicht gerade in der Nachbarschaft. »Der natürliche und selbstverständliche Umgang mit der älteren Generation geht verloren«, bedauert Beate Breiholz. Die Kinder sollen in Freiburg Wurzeln schlagen, wünscht sich die Religionspädagogin. Dabei wären Großeltern in der Nachbarschaft hilfreich -

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