Das Gold in den Köpfen wird verschleudert
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Zehn Jahre sind es nun her, da haben uns der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz eine Art Kursbuch in die Hand gegeben: das gemeinsame Wort der Kirchen »Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit« aus dem Jahr 1997. Um dieses Wort ist es inzwischen arg still geworden. Man sollte dieses Sozialwort noch einmal ausgraben, auf den Prüfstand stellen und fortschreiben. Es müsste allerdings mit einer ernüchternden Bilanz beginnen. Sie lautet: Nichts hat sich in diesen zehn Jahren zum Besseren gewandelt.
Im Mittelpunkt des alten Sozialwortes stand der berühmte Satz, dass die anhaltende Arbeitslosigkeit nicht einfach hingenommen werden kann, denn sie sei »kein unabwendbares Schicksal«. Eine nüchterne Betrachtung lässt klar erkennen: Die auslösenden Faktoren, denen wir die Arbeits