Das Gewissen Amerikas
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Jim Wallis hat sich zweimal bekehrt: Das erste Mal im Alter von sechs Jahren, als er sich nach einer furchteinflößenden Predigt vorstellte, er müsse mit den kleinen Geschwistern allein zurückbleiben, wenn seine Eltern in den Himmel kämen. Das zweite Mal mit 29 Jahren, als er nach jahrelangem Engagement für Bürgerrechte und gegen den Vietnamkrieg beim Bibellesen die Bergpredigt neu entdeckte. »Ich kann mich nicht erinnern, dass in der Kirche meiner Kindheit jemals über dieses Manifest einer neuen sozialen Ordnung gepredigt worden wäre«, schrieb Jim Wallis später. Er hatte sein Thema gefunden: das Evangelium als gute Nachricht für die Armen.
In Deutschland wurde Jim Wallis in den frühen 1980er-Jahren bekannt; seitdem wird er häufig mit dem Franziskaner Richard Rohr in einem Atemzug genannt