Immer diese Polenwitze
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Bei Krzysztof Kucharski kann man sich schon vorstellen, dass er gern mit Deutschen zu tun hat. Zumindest entspricht der 25-jährige Warschauer ein paar deutschen Klischees: Er liebt Pünktlichkeit und ist zur verabredeten Zeit in einem Café am Rande Warschaus. Er trägt Kurzhaarfrisur, kariertes Hemd und hofft, sich beruflich zwischen Deutschland und Polen aufhalten zu können. »Ja, ich bin sehr zufrieden mit dem Stipendium«, sagt er. Krzysztof Kucharski nimmt an einem nicht alltäglichen Austausch teil. Rund 120 junge Menschen aus 28 Nationen kommen nach Berlin, schauen sich an, wie der Bundestag funktioniert, und greifen einem Abgeordneten unter die Arme. Mit Polen, dem schwierigsten Nachbarn Deutschlands, bestehen die Kontakte schon seit zwanzig Jahren. Und seit 2007 läuft dieses Stipendium auch auf Gegenseitigkeit: Junge