Tod eines Gerechten
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Zehntausende pakistanischer Christen haben im März, unter schwerer Bewachung, von Shabaz Bhatti Abschied genommen. Der Minister für Minderheiten, einziger Christ im Kabinett, war von islamistischen Terroristen morgens, auf dem Weg zur Arbeit, in der Hauptstadt Pakistans auf offener Straße erschossen worden. Der erst 42 Jahre alte Bhatti hatte sich den Ruf eines Kämpfers für Religionsfreiheit erworben, denn er arbeitete umsichtig und furchtlos für die Abschaffung der Blasphemiegesetze.
Diese stellen jedwede »Beleidigung« des Islams, des Gottesnamens Allah oder des Propheten Mohammed unter schwere Strafe. Doch diese »Gotteslästerungsgesetze« sind eine Schande. Denn sie schützen einzig den Islam, dem offiziell 96 Prozent der knapp 170 Millionen Pakistanis angehören. Ferner dienen die Gummiparagrafe