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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2014
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Dossier

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Die Affäre Limburg lehrt, was Machtmissbrauch in der Kirche anrichten kann. Doch jetzt ist die Chance für einen Neubeginn da
von Hermann Häring vom 11.04.2014
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Für das Bistum waren es quälende, zum Schluss unerträgliche Jahre und Monate. Franz-Peter Tebartz-van Elst wollte im Amt bleiben und ließ dazu nichts unversucht. Wiederholt tauchte er in Rom auf, ließ sich Ende Februar noch zur Kardinalsernennung von Gerhard Ludwig Müller einladen, ersparte den deutschen Bischöfen auf ihrer Frühjahrskonferenz in Münster aber eine letzte Konfrontation, die sie noch mehr gespalten hätte.

Nun wurde, wie es formell heißt, sein Rücktrittsgesuch vom 20. Oktober 2013 angenommen. Damals hatte Tebartz-van Elst, wie er sagte, sein Schicksal »in die Hände des Papstes« gelegt. Das wurde nun rückwirkend als Bereitschaft gewertet, auf Geheiß des Papstes auf das Limburger Amt zu verzichten. Mit einer neuen Aufgabe wurde Tebartz-van Elst noch nicht betraut.

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