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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2014
Der Inhalt:
Dossier

Grünspechtjahr

vom 11.04.2014
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Der milde Winter war für den Grünspecht gut: Ohne Frost und Schnee kommt er mit seiner langen, klebrigen Zunge an seine Leibspeise Ameisen heran. In harten Wintern dagegen sterben viele Grünspechte. Weil es in den letzten Jahren mehr milde als harte Winter gab, gibt es auch mehr Grünspechte. Allerdings hat der Vogel des Jahres 2014 nun andere Probleme: Streuobstwiesen und dicke, alte Bäume zum Brüten sind rar, weshalb der Erdspecht in die Stadt umgezogen ist. Viele leben in den Industriebrachen oder neu angelegten Grünanlagen des Ruhrgebiets. Dort geht’s ihm aber nur gut, solange in den Parks kein Gift versprüht wird. Mehr Streuobstwiesen und weniger Pestizide – das wünscht der Naturschutzbund deshalb im Grünspechtjahr.

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