Buchmarkt verliert Kunden
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Immer weniger Menschen kaufen Bücher. Das zeigen die Zahlen, die die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zur Leipziger Buchmesse veröffentlicht hat. Noch 2010 gaben 35,9 Millionen Deutsche an, im letzten Jahr wenigstens ein Buch gekauft zu haben – Ende 2017 waren es nur noch 29,6 Millionen. Bei 6,3 Millionen Käufern weniger wundert es nicht, dass auch der Absatz sank, von 416 auf 367 Millionen Exemplare, gedruckte und digitale Bücher sowie Hörbücher eingeschlossen. Das sind 11,8 Prozent weniger als 2010.
Der Markt versucht, mit Preissteigerung dagegenzuhalten: Die Bücherpreise zogen zwischen 2010 und 2017 um 8,8 Prozent an, von durchschnittlich 9,96 Euro auf 11,09 Euro. Trotzdem sank der Jahresumsatz laut GfK um 4,1 Prozent: von gut 4,2 Milliarden Euro (201