Landraub in Uganda
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Ausländische Investoren oder Regierungen kaufen in Entwicklungsländern immer mehr Boden- und Agrarflächen. Dies hat zur Folge, dass die Einheimischen, die ohnehin schon hungern, um ihre Besitz- und Landrechte gebracht und somit ihrer Lebensgrundlagen beraubt werden. Diese Art von illegaler Aneignung von Land auf fremdem Staatsgebiet für zweifelhafte Zwecke wird im Sprachgebrauch als »Land Grabbing« bezeichnet. Dies kann durch Inländer oder Ausländer, durch Staatsbedienstete, Privatpersonen oder durch Großkonzerne erfolgen.
Zu diesen Konzernen zählt auch die Hamburger Neumann Kaffee Gruppe, die zwar mit Nachhaltigkeit wirbt, aber für eine Plantage Hunderte von Kleinbauern vertreiben ließ. Es handelte sich um die Region Mubende in Zentral-Uganda. Dort errichtete