USA: Protest-Gottesdienste beim Hoodie-Sunday
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Trayvon Martin, ein junger, unbewaffneter US-Bürger mit schwarzer Hautfarbe, wurde in einer Vorstadt im US-Bundesstaat Florida von einem Neighborhood-Wächter erschossen – nur weil er den Hoodie, den bei Rappern und Millionen Teenagern beliebten Kapuzenpulli, trug. Die Justiz klagte den Täter nicht an und ließ ihn auf freiem Fuß. Aufgrund dieses Skandals wurden in den USA Hunderte afroamerikanische Protestgottesdienste gefeiert. Die Pastoren und Teilnehmer trugen beim »Hoodie-Sunday« demonstrativ den Kapuzenpulli. Zahlreiche Prediger erinnerten daran, dass auch Mönche und manche Heilige Kapuzen tragen. Sechs schwarze Senatoren aus dem Staat New York protestierten gegen den Rassismus, indem sie den Hoodie im Kapitol in Washington trugen.