Religionsführer gegen Sklaverei
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»Keine Sklaven mehr. Wir sind alle Brüder und Schwestern«, twitterte Papst Franziskus am 2. Dezember 2014. Gemeinsam mit religiösen Autoritäten aus aller Welt erklärte er an diesem Tag sein Engagement gegen moderne Sklaverei. Neben dem Papst kamen Führer der anglikanischen und orthodoxen Kirche sowie der jüdischen, muslimischen, buddhistischen und hinduistischen Glaubensgemeinschaften in Rom zusammen, um eine gemeinsame Erklärung zu unterzeichnen. Ihr Ziel: die Abschaffung der Sklaverei bis 2020.
Den Grundstein zu dieser religionsübergreifenden Initiative hatten sie im März 2014 gelegt: Bei einer Zusammenkunft im Vatikan gründeten sie das Global Freedom Network. »Wir können die Generation sein, die Sklaverei beendet«, ist auf ihrer Homepage zu lesen. In dem Ne