Kloster enteignet: Nadelstiche aus Ankara
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Erstmals seit Jahrzehnten hat die türkische Regierung unter Recep Tayyib Erdogan wieder ein orthodoxes Kloster enteignet. Anfang April besetzte Erdogans Forstministerium das auf der Marmara-Insel Chalki/Heybeliada vor Istanbul gelegene Kloster »Verklärung Christi«. Der orthodoxe Bau werde in einen Feuerwehrposten verwandelt, erklärte die Regierung.
Ähnliche Konflikte gibt es in der mehrheitlich kurdischen Millionenstadt Diyarbakir im Südosten der Türkei. Im Rahmen ihres Vorgehens gegen die Kurdische Arbeiterpartei PKK verstaatlichte die türkische Regierung die armenische Giragos-Kirche sowie je eine chaldäische, syrisch-ortho doxe, evangelische und armenisch-katho lische Kirche. Die teils uralten christlichen Gotteshäuser liegen allesamt im Zentrum der Stadt