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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2017
Der Inhalt:

Mit rechten Populisten reden?

»Bloß nicht!«, sagen die einen. »Doch, unbedingt!«, meinen die anderen. Es kommt wohl auf die Umstände an ...
vom 28.04.2017
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Christian Staffa

»Mit manchen Rechtspopulisten muss man selbstverständlich reden – auch öffentlich. Deshalb, weil bei einem substanziellen Teil unserer Bevölkerung antisemitische, rassistische oder sexistische Einstellungsmuster zu finden sind. Je nach Untersuchung ist von Zahlen zwischen zehn und fast fünfzig Prozent auszugehen. Diese Einstellungen finden sich in allen politischen Parteien, in allen Gesellschaftsschichten und natürlich auch in den Kirchen. Ganz gleich, ob wir sie als Vorurteile, als Globalisierungsangst oder »White-Privileges«-Verteidigung verstehen: Es gibt in Kreisen, die privilegiert sind, keine Unschuld. Deshalb gibt es für die Mitglieder der christlichen Kirchen – die sich historisch nicht gerade durch antikoloniale, antisexistische oder antisemitismuskritisch

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