Interreligiöser Dialog
Aus für das Lassalle-Haus?


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Für viele Menschen, die im Lassalle-Haus spirituell beheimatet sind, fiel die Nachricht aus heiterem Himmel: Anfang März teilte die Leitung des Bildungszentrums Lassalle-Haus in Edlibach in der Zentralschweiz mit, dass Ende Juni die Hotellerie aufgegeben werde. Kurz darauf verschwanden alle mehrtägigen Kurse ab Juli von der Webseite. 43 Mitarbeitenden steht die Kündigung ins Haus. Dies ist mehr als nur ein regionales Ereignis: Das Haus, benannt nach dem 1990 gestorbenen deutsch-japanischen Jesuiten und Zen-Meister Hugo Makibi Enomiya-Lassalle, steht wie weltweit keine zweite Einrichtung für die Verständigung von Zen-Buddhismus und Christentum. Nun soll es in die Bedeutungslosigkeit gespart werden.
Mehr als 5000 Personen unterzeichneten daraufhi
Lukas Niederberger war von 1985 bis 2007 Mitglied im Jesuitenorden. Bis 2007 leitete er das Lassalle-Haus. Er ist Mitinitiator der Petition für den Erhalt der Begegnungsstätte.
