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Wallfahrtsort Lourdes
Wegen Missbrauchsvorwürfen verdeckt

Zwei Wallfahrtsorte gehen unterschiedlich mit den Mosaiken des mutmaßlichen Missbrauchstäters Marko Rupnik um.
vom 14.04.2025
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(K)ein Verlust für die Kunstwelt? Die kitschigen Mosaiken von Rupnik werden verdeckt. (Foto: KNA-Bild / Pierre Vincent)
(K)ein Verlust für die Kunstwelt? Die kitschigen Mosaiken von Rupnik werden verdeckt. (Foto: KNA-Bild / Pierre Vincent)
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An den Eingängen der Rosenkranz-Basilika von Lourdes sind die Mosaiken des Künstlers und ehemaligen Jesuitenpaters Marko Rupnik verdeckt worden. Rupnik wird von mindestens 20 Frauen beschuldigt, sie verführt und sexuell ausgenutzt zu haben. Er wolle einen symbolischen Schritt unternehmen, »um den Eintritt in die Basilika für all jene Menschen zu erleichtern, die heute nicht über die Schwelle treten können«, erklärte der Bischof von Tarbes und Lourdes, Jean-Marc Micas. Im laufenden Heiligen Jahr hatte Micas den Wallfahrtsort zu einem von zwei Orten der Diözese ernannt, »um das Jubiläumsjahr zu erleben und den vollkommenen Ablass zu erhalten«. Anders hat man sich im Wallfahrtsort Fatima entschieden: Dort soll ein Mosaik aus dem Atelier von Rupnik, das den ganzen Altarraum der Dreifaltigkeitskirche einnimmt, nicht entfernt werden. Allerdings werde man Fotos des Kunstwerks nicht mehr für Werbezwecke verwenden, heißt es dort.

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