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Den aufrechten Gang lernen

Wo lebt eine Theologie, die an der Würde der Entwürdigten festhält? Über Mystik und Widerstand im Alltag. Erinnerungen
von Dorothee Sölle vom 09.05.2003
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Wo immer Theologie sich verändert, da ist Mystik mit im Spiel. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist in Lateinamerika eine christliche Basisbewegung entstanden, die die Züge einer Mystik der Armen trägt. Als eine solche kirchliche Basisgemeinde in Sao Paulo von einer Besucherin gefragt wurde, was sie eigentlich zusammengeführt habe, sagten die Leute: »Wir brauchten eine Leitung mit sauberem Wasser, unsere Brunnen waren verseucht.« Die Europäerin wunderte sich, was das wohl mit dem Glauben zu tun habe, und bekam zu hören: »Meinst du nicht, dass Gott will, dass wir sauberes Wasser haben?!«

Aus solchen Basisbewegungen und ihrem Glauben, dem so genannten »ersten Akt«, speist sich die Teologia de la Liberacion als ein »zweiter Akt« der Reflexion. Sie wurde an vielen Stellen der Dritten Welt aufgegriffen, in Südafrika wie

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