Herzschmerz und Rebellen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Was am Besten schmeckt: die super-dünnen Partagás, pure Qualität. Das ist der Geschmack der Jugend ?« Die Sängerin Celia Cruz in einer kubanischen Radio-Werbung vor der Revolution von 1959 über die feinen Partagás-Zigaretten. Edle Waren zu konsumieren, das entsprach dem Zeitgeist. Denn Kuba bewegte sich in den Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf den Höhepunkt eines dekadenten Booms zu: Der Tourismus erreichte bisher ungeahnte Ausmaße, und Havanna entwickelte sich unter tatkräftiger Mithilfe der Mafia zum Vergnügungsparadies der US-Amerikaner - zum »Monte Carlo der Karibik«, wie der Diktator Batista später einmal bemerken sollte.
Leonardo Acosta hat diese Zeit hautnah als Musiker in den großen Hotels und Cabarets miterlebt. Im Rückblick urteilt er äußerst kritisch: »Für die kubanische Kultur im Allgemeinen wa