»Ich fühle mich gekränkt«
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Christoph Schlingensiefs Bühnen sind niemals starre Systeme. Sein Verständnis von Theater ist immer voll irritierender Bewegung. Theater meint bei ihm kein Haus: In der U-Bahn, am Wolfgangsee, in der Wüste, vor einer McDonald’s-Filiale oder in einem Flüchtlingscontainer kurbelt er seine Aktionen an. Das Theater in die Welt bringen und die Welt ins Theater: Das ist sein Kunstverständnis.
Da ist es nur folgerichtig, dass der eigenwillige Regisseur seine Krebserkrankung zum Gegenstand seines Schaffens macht. Machen muss. Diesmal in einem »Tagebuch-Theater«. Die Orte: vor allem Krankenzimmer, Operationssäle und Krankenhausflure. Zeiten: vor allem abends und nachts. Figuren: zunächst Aino, seine Freundin, mit der er sich im Verlauf des Jahres verloben wird, dann Chef-, Obe