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Sie leben vom Lösegeld der Piraten

In Somalia bringt die Seeräuberei einen beispiellosen Aufschwung und die einzige Chance auf einen guten Job
von Marc Engelhardt vom 08.05.2009
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In der Einfahrt stehen Geländewagen, auf Hochglanz poliert. Wo früher nur windschiefe, strohbedeckte Fischerhütten die Küste säumten, blitzen heute weiß getünchte Villen in der gleißenden Sonne. An der staubigen Küste im Norden Somalias spielen die Kosten keine Rolle mehr: Neureiche Piraten wie Hassan Abdi haben Geld en masse. »Ich habe in wenigen Jahren Hunderttausende Dollar verdient«, sagt der Mann. Abdi - dessen Name hier geändert ist - stammt aus Eyl. Das ist eines der berüchtigtsten Piratennester in Puntland, der Region rund ums Horn von Afrika.

In Puntland ist die Piraterie zum mit Abstand wichtigsten Wirtschaftssektor avanciert. Dreißig Millionen Dollar Lösegeld sollen Piraten hier im vergangenen Jahr gemacht haben. Der puntländische Haushalt beträgt etwa zwanzig Millionen.

In Eyl hat

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