Mein Papa ist ein Punk
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Ich hatte Herbstferien und verbrachte sie gemeinsam mit meinem Papa in Oakland, in der Nähe von San Francisco. Wir wohnten bei einer sehr guten Freundin. Es war bereits Abend, als wir die Kneipe betraten. Hier fand ein Begrüßungskonzert für Papa von seinen amerikanischen Punk-Freunden statt. Alle freuten sich, uns zu sehen! Die ganze Zeit wurde Punk-Musik gespielt, und überall liefen Leute mit Iros und gefärbten Haaren herum. Für mich ist das alles ganz normal, ich bin so aufgewachsen. Mein Papa ist halt ein Punk.
Für meine Grundschulkameraden war es immer eine regelrechte Attraktion, wenn Papa zusammen mit Freunden auf einer Schulfeier erschien. Es war für sie etwas total Neues, und einige wussten nicht ganz, wie sie damit umgehen sollten. Ich brauchte zur Schule lediglich ein Kleidungsstück mit Totenkö