130 000 Euro für Flüchtlingshilfe
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Gut hundert Tage nach dem Start hat sich der Umfang des Flüchtlingshilfe-Fonds des katholischen Bistums Magdeburg mehr als verdoppelt. Mit einer Kollekte, Geldgeschenken zum 85. Geburtstag von Altbischof Leo Nowak und weiteren Spenden sei der Fonds von 60 000 auf 130 000 Euro angewachsen, teilte ein Sprecher mit. Es komme nicht nur darauf an, dass sich auf dem Konto Geld ansammelt, betonte Bischof Gerhard Feige. Es sei auch notwendig, Menschen für das Anliegen der Flüchtlingshilfe zu gewinnen. Die Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt war von ihm am 8. Januar gegründet worden. Zugleich erhielt der Fonds vom Bistum ein Startkapital von 60 000 Euro. Ziel ist es, Menschen, die aus Krisengebieten in das Bundesland kommen oder dort leben, in schwierigen Lebenssituationen zu helfen. So wurden unter anderem Zuschüsse für Flugtickets gezahlt, mit denen bedrohte Familienangehörige nach Sachsen-Anhalt geholt werden konnten. Inzwischen lägen Anträge aus Afghanistan, Syrien und Angola vor.