Europa tappt im Dunkeln
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Es klingt wie ein Mantra: »Die Bedingungen in den Herkunftsländern müssen verbessert werden.« Diesen Satz sagen Politiker gerne, wenn sie auf das Thema Flüchtlinge angesprochen werden. Wie genau das gehen soll, sagen sie nicht. Gebetsmühlenartig wird auch auf die notwendige Zusammenarbeit mit Staaten wie Libyen verwiesen – ohne zu erwähnen, dass Libyen ein gescheiterter Staat ist, in dem sich bewaffnete Clans bekriegen. Mit wem soll die EU da kooperieren?
Die Wahrheit ist: Europa tappt im Dunkeln. Äußerungen von Politikern, aber auch von Experten aus Flüchtlingsorganisationen wirken oft unbedacht, ihre Ideen sind in der Praxis nur schwer umsetzbar. So ist seit mehr als zehn Jahren wieder die Rede von Aufnahmelagern in Nordafrika, in denen Flüchtlinge einen Asylantrag stellen können sollten. Auf