Eine knappe Stunde für ein gutes Gespräch am Mittag
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Gesprächsreihe. In der Mittagspause kurz eintauchen in eine gesellschaftliche Debatte, einem konzentrierten Gespräch lauschen und dann, belebt von neuen Ideen, mit dem Tag fortfahren. Das ist das Konzept der Veranstaltungsreihe »Zwei nach Zwölf. Gespräch über Gott und die Welt« der Katholischen Akademie Berlin. Joachim Hake, Direktor der Akademie, spricht jeweils mit einer Person des Zeitgeschehens – einer Schriftstellerin, einem Wissenschaftler, einem Kulturschaffenden – über ein Thema, das gerade in der Luft liegt. Mit dem Dramaturgen Bernd Stegemann ging es um die Öffentlichkeit und ihre Feinde, die Wissenschaftsjournalistin Manuela Lenzen sprach über die Macht von Algorithmen, die Lyrikerin Nora Gomringer über Künstlerinnen in der Corona-Krise. Man trifft sich über die Videoplattform Zoom und steigt umstandslos ins Thema ein. Nach knapp sechzig Minuten ist Schluss und das Publikum wird in den Rest seines Tages entlassen. »Nicht pünktlich und aktuell, sondern rechtzeitig zu spät und auf den Punkt« sollen die Gespräche sein. Damit gewinnt die Akademie den Einschränkungen durch die Pandemie ein Format ab, das gut ins Homeoffice passt. »Die digitalen Formate sind kürzer als die analogen und schon dadurch oft pointierter und konzentrierter«, heißt es bei der Akademie. Die Gespräche finden in unregelmäßigen Abständen statt. Auf der Webseite kann man die Gespräche als Video ansehen und sich anmelden.